Die Albert-Schweitzer-Schule:
Im Jahr 1989 beschlossen die Schulkonferenz und das damalige Lehrerkollegium, der Förderschule einen Namen zu geben und sie nach Albert Schweitzer zu benennen. Passend zur Namenswahl war auch der äußere Umstand, dass die an der Schule vorbeiführende Straße vor der Gemeindereform Albert-Schweitzer-Straße hieß.
Albert Schweitzer – Stationen seines Lebens
1875 14. Januar: geboren in Kaysersberg/Oberelsass, als zweites von fünf Kindern einer Pfarrersfamilie
1893 Beginn des Studiums der Theologie und Philosophie, ab 1905 Medizinstudium in Straßburg
1912 18. Juni: Heirat mit Helene, geb. Breslau
1913 16. April: erste Ankunft in Lambarene
1917 Internierung in Frankreich (1. Weltkrieg)
1919 Geburt der Tochter Rhena. In den folgenden Jahrzehnten Vorträge, Orgelkonzerte und
Schallplatteneinspielungen in vielen Ländern Europas
1924 Neugründung des Urwaldhospitals
1927 Vollständiger Neubau am heutigen Standort
1928 Goethepreis der Stadt Frankfurt
1940 Bei Kämpfen zwischen den Truppen wird Lambarene von beiden Seiten verschont. (2. Weltkrieg)
1951 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
1954 Friedensnobelpreis der rückwirkend für 1952 verliehen wird.
Das Preisgeld fließt vollständig in ein Lepradorf.
1957 Erster Radioappell gegen Atomwaffentests.
1. Juni: Helene Schweitzer stirbt mit 79 Jahren.
1965 14. Januar: 90. Geburtstag mit Gästen aus aller Welt.
4. September: Albert Schweitzer stirbt im Alter von 90 Jahren in Lambarene.